Sonntag, Februar 28, 2010

Ich kriege Besuch

Nach dem freudigen Wiederfinden gibt es nun sogar schon Besuchspläne und zwar im Mai oder Juni dieses Jahr, da der Herr Hoffnung sich zu dieser Zeit in Deutschland aufhalten wird. Ich freu mich drauf.

Und vielleicht klappts ja auch dieses Jahr noch mit Besuch aus Südafrika, denn da ich für dieses ein erklärtes Ziel habe, der ein oder andere weiß worum es geht, klappt das mit dem hinfliegen nicht. Ich würde mich jedenfalls sehr über die beiden Damen freuen und es wäre sicher eine wirklich witzige Zeit, den My twin lives in South Africa.

Mittwoch, Februar 24, 2010

Justicia geh und F*CK dich ins Knie!!!

Nach allem was in letzter Zeit passiert ist, dachten und hofften wir alle, dass jetzt endlich mal wieder Ruhe einkehren würde, aber Arschlecken ist angesagt. Wobei vielleicht kriegen wir die Ruhe ja doch eher wie wir denken und unbefriedigender wie sonst was.

Wieso kann man einen Verdacht nicht anzeigen?! Nichtmal wenn man lebende Beweise hat. Wieso muss ein geistig wie körperlich Behinderter so massiv von 3 Pflegekräften angegangen werden, dass er eine Platzwunde, diverse große Blutergüsse, diverse Griff- und Kratzspuren vorweisen kann. Und man will mir erzählen das man NICHTS unternehmen kann?! Wollt ihr mich verarschen?! Nur weil er schonmal bescheinigt bekommen hat, dass er halluziniert hat?! Hallo, das ist nicht euer Ernst oder?! Er KANN sich SOLCHE massiven Verletzungen NICHT selbst zugefügt haben und er SAGT SELBST, dass er von den 3 (er nennt sogar Namen) festgehalten und aufs Bett geworfen wurde und das kann man nicht anzeigen?! HALLO?! Er hat sichtbare Spuren, die von UNBETEILIGTEN anhand von Fotos DEFINITIV als Misshandlung bezeichnet wurden. WAS SOLL DAS DENN BITTE NOCH???? Natürlich wird er dorthin nie wieder zurückkehren, aber soll das alles sein?! Ein Heimwechsel und dann vergessen? Was ist denn mit den andern Bewohnern? Das war sicher nicht das erste Mal und ich bezweifle, dass es das letzte Mal gewesen sein soll.

Sonntag, Februar 21, 2010

seni tekrar gördüğüme sevindm

Ich bin ja auf verschiedenen Plattformen im Netz unterwegs und auf einer dieser habe ich jetzt jemanden aus meiner Vergangenheit wiedergetroffen. Ich glaube von allen Menschen auf dieser Welt die ich mal kennengelernt habe, hätte ich mit ihm am wenigsten gerechnet. Und ich freue mich sehr über dieses Wiedersehen.

Ich hab damals (von Juli 2002 bis Oktober 2002) in der Türkei gelebt, habe dort eine wundervolle Zeit verbracht und noch wundervollere Menschen kennengelernt. Unter anderem eben Hoffnung (so die Übersetzung seines Namens) Er war/ist der Freund einer Freundin von dort und ich hab schon seit ein paar Jahren leider keinen Kontakt mehr zu ihr. Dank ihm habe ich erfahren, dass die Kleine mittlerweile schon seit einem Jahr verheiratet ist und in Instanbul lebt. Er war damals total verschossen in mich und hat bestimmt zwei Jahre lang immer wieder E-Mails geschrieben, leider immer auf türkisch und so gut beherrsche ich die Sprache dann doch nicht. Um so mehr hab ich mich jetzt gefreut wieder Kontakt zu ihm haben er war fleißig, hat deutsch und englisch gelernt und ein paar Brocken türkisch kann ich ja auch noch. Er hat mich eingeladen für dieses Jahr und ich kann garnicht sagen, wie gerne ich hinfliegen würde. Und ich muss ehrlich sagen, holla die Waldfee der Kerl sieht noch heißer aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte. *g*

Freitag, Februar 19, 2010

Gnadenlose Ehrlichkeit

Gestern hab ich gemerkt wie schmerzhaft Ehrlichkeit sein kann. Ich unterhielt mich mit meinem Kollegen/sehr guten Freund und irgendwann kam es einfach aus mir raus. Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen, es war schlimm, einfach schlimm. Ich hab ihm etwas erzählt, was ich selbst MIR noch nie so ehrlich gesagt habe. Laut ausgesprochen schlugen mir die Worte mit einer Wucht ins Gesicht, die mir wie eisiger Wind die Tränen in die Augen getrieben hat. Er war auch "geschockt" immerhin kennen wir uns schon so lange und ich hab das nie mit nur einem Wort erwähnt. Ich wäre der optimale Fall für Psychologen und weiß das ich NIE eine Therapie machen würde, da ich viel zuviel Angst habe vor dem was noch in mir steckt und über das ich nicht reden kann.

Montag, Februar 15, 2010

Frau BBE bestimmt in Zukunft die Regeln

Wie schon in meinem Vorpost angekündigt werde ich in Zukunft Entscheidungen treffen, die in erster Linie MIR gut tun. Beruflich habe ich nach diesem Wochenende schon die ersten getroffen und schriftlich mitgeteilt, mit durchweg positivem Ergebnis bisher, aus der Chefetage zumindest, wie die Fahrer damit umgehen weiß ich bisher noch nicht, aber ich ziehe es durch. Witzigerweise wurde ich heute von meinem Chef angerufen, der mir durch die Blume mitteilte das sie ja nicht wollen das ich kündige, habe ich zwar nicht erwähnt aber nach den letzten Wochen und den letzten Telefonaten hat er wohl Angst bekommen. Ich werde in Zukunft, mit Zustimmung der Chefetage, meine Arbeit niederlegen sobald es nicht mehr so läuft wie ich es mir vorstelle. Tschakka sag ich mal.

Auch privat werde ich andere Seiten aufziehen, ich bin keine Puppe die man zum Zeitvertreib heraus kramt und sie nach belieben wieder in die Ecke wirft, wenn sich eine andere Alternative findet. Ich hab es satt! Vielleicht muss ich auch einfach mal wieder ausmisten, wer mir nicht gut tut fliegt gnadenlos aus meinem Leben. Ich bin doch nicht bescheuert und vergeude Zeit und Energie mit Menschen denen ich eigentlich am A*sch vorbeigehe.

Mit mir nicht mehr, im Moment gibt es Dinge und Menschen die mir einfach zu wichtig geworden sind, um sie ständig und nur noch vor den Kopf zu stoßen.

Entscheidungen sind da um sie zu treffen

Und ich habe ein paar getroffen.

Ich kann momentan nicht bloggen, was ich gerne loswerden würde, aus ganz bestimmten Gründen, deswegen werde ich hier alles unter Verschluss halten, bis ich den Mut und die Kraft aufbringe ohne weiteres mein Seelenleben offenzulegen, egal welche Reaktionen ich damit auslöse.

In diesem Sinne bis bald.

Samstag, Februar 13, 2010

*tanzhüpffreu*

Habe gerade mitgeteilt bekommen dass ich nächstes Wochenende frei hab, von Freitag bis Sonntag, ich kann es noch garnicht fassen, die Freude ist riesig groß. Meine schlechte laune fängt an sich auszuzahlen. Ein ganzes Wochenende nur für mich, denn selbst in der Family wird es keiner erfahren, dazu ist mir meine Zeit einfach zu wichtig. Endlich mal wieder was planen können, evtl. weggehen, mal sehen was sich ergibt.

Donnerstag, Februar 11, 2010

Herzlich Willkommen

Seit Dienstag dem 09.02.2010 hat die Welt (mindestens) einen neuen Bewohner. Die kleine Anna kam um 17.21 Uhr zur Welt und präsentierte ich zuckersüßes Puppengesicht. Mit einem Gewicht von 3070g und einer "Größe" von 49cm, ist sie ein echtes Mäuschen. Mich hat sie damit zum mittlerweile 8. Mal zur Großcousine gemacht und ich freu mich wahnsinnig darüber. Ihre Mama (eine meiner Lieblingscousinen) ist momentan noch leicht überfordert und praktisch ins kalte Wasser geworfen worden, da sie in ihrem Leben noch nie mit einem so kleinen Würmchen konfrontiert war. Ihr Bruder ist zwar auch zweifacher Daddy (unter anderm der kleinen Prinzessin, die ich gern hätte) aber die Süße hatte nie so einen Bezug dazu. Ich wünsche den stolzen Eltern auf jedenfall alles alles Gute und viel Spaß mit ihrer Maus. Und sobald wie möglich stell ich auch noch ein Bild von ihr hier rein, hab bisher nur eins auf dem Handy.

Kleine Anna wenn du mal einen Babysitter brauchst, ich übernehme das gerne und ich denke wir verstehen uns ganz gut, jedenfalls hat das gestern mit uns schonmal gut geklappt.

Samstag, Februar 06, 2010

Zeiten ändern sich

Mein Nachbar/Vermieter/langjähriger Bekannter war diese Woche auf seinem monatlichen Besuch bei mir und manchmal wundere ich mich echt, denn nicht alles was er so von sich gibt ist sinnloses blablablubb, nein diesmal hat er mich mit einer Aussage überrascht und gleichzeitig recht nachdenklich gemacht. Wortwörtlich sagte er zu mir: "BBE ich hätte, damals als wir uns kennengelernt haben, NIE gedacht dass du einmal so werden könntest und würdest, wie du es heute bist." Ich hab daraufhin mal, ganz für mich alleine, die letzten Jahre Revue passieren lassen und stimmt, ich hätte es auch nie gedacht. Vor zehn Jahren war ich ein "Partyhopper", keine Party und vor allem kein Alkohol, ohne mich. In meinem "besten" Zeiten hab ich zum vorglühen ein Sixpack Bier vernichtet, daraufhin folgte eigentlich alles was trinkbar war. Viele Filmrisse, viele Kater inklusive. Ich bin nicht stolz darauf. Heute trinke ich so gut wie garnichts mehr, mal ganz abgesehen davon dass ich auch überhaupt nichts mehr vertrage. Ein Glas Wein und ich muss schnellstens ins Bett. Vor 15 Jahren war mein größtes Ziel immer einen Mann zu finden und eine Familie zu gründen, ich hab mich oft unsterblich verliebt und hab genauso oft unmenschlich gelittern. Heute sehe ich das locker, soll halt nicht sein und damit ist auch gut. Ich brauche es nicht, sehe nicht hinter jedem Mann der nett zu mir ist einen potenziellen Ehemann. Vor 6 Jahren war ich ein unscheinbares kleines Mäuschen, nur nicht auffallen lautete damals die Devise. Hab ich damals von meinem Vorgesetzen einen Rüffel bekommen brach die Welt zusammen und ich stand mehr als einmal vor ihm und fing an zu weinen. Heute müssen sich meine Vorgesetzen warm anziehen wenn sie mich kritisieren möchten, unberechtigterweise denn gerechfertigte Kritik nehme ich an und versuche sie bestmöglich umzusetzen. Damals hätte ich den Kopf eingezogen und wäre in mein Mauseloch gekrochen. Heute mache ich meinen Mund auf und sage was mir nicht passt und wenn mir jemand zu nahe tritt.

Oft hab ich mir sagen lassen wie sehr ich mich verändert habe, in meiner ganzen Art, doch ein Stück Schüchternheit und Zurückhaltung habe ich mir bewahrt und die kommt mir immer noch in den ungelegensten Phasen dazwischen.

Ich bin härter geworden, manchmal erschrecke ich mich vor mir selbst, meine Mutter nennt mich zynisch, ich bezeichne es als Abgestumpftheit.

Du machst dich schlechter als du bist, auch das hab ich schon oft gehört, ich hab wirklich kein tolles Bild von mir, aber ich mag mich trotzdem im großen und ganzen. Ich bin stolz auf das was ich geleistet habe in meinem Leben, ich weiß was und wer ich bin (das hab ich hier ja auch schon öfter mal geschrieben) und doch mach ich mir um soviel unnötiges so viele Gedanken. Es braucht nicht viel um mich tief in mir drin so zu erschüttern, dass ich mich vor den Spiegel stelle mich ansehe und mich laut frage: "BBE was stimmt nicht mit dir???" Ganz schlimm ist dieses Gefühl. Dann sehe ich all das Negative in und an mir. Dann ist niemand da der mich auffangen kann und ich würde einen Teufel tun um irgendjemanden darüber zu informieren.

Ich stehe zu meiner Mauer, die um mich rum entstanden ist, sie schillert in den schönsten Farben und wenn ich jemanden dahinterschauen lasse ist das mehr Wert als sonst irgendetwas. Es gibt nicht viele Menschen die den Menschen dahinter kennen. Ich gebe manchmal kleine Stücke frei, ungern zwar aber ich mache es.

Mir fehlt etwas in meinem Leben und ich weiß auch was es ist, aber ich habe höllische Angst davor, es mir einzugestehen, absolut ehrlich zu sein und es einfach auszusprechen. Angst davor zu leiden, denn das verbirgt sich hinter dem dicksten Stein meiner Mauer und manchmal wünschte ich, das Gefühl würde einfach irgendwann eingehen wie eine Blume, die man nicht gießt.

Donnerstag, Februar 04, 2010

Hmmmm 20 cm - perfekte Länge

So oder so ähnlich fühle ich mich heute. Ich hab nämlich gestern ca. 20 cm Haare gelassen und es ist fantastisch. Und ich bin wirklich richtig froh, dass ich MEINE Haarfee endlich gefunden habe, wir ergänzen uns perfekt und sie weiß genau was ich will und was mir steht. Danke Nina!! Die Meinungen waren bisher (bis auf eine Ausnahme, aber die nehme ich auch nicht ernst, weil befangen und so) durchweg sehr positiv und ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Und da der weiblichen Bevölkerung ja gerne nachgesagt wird, dass Haarveränderungen immer auch ein Teil Lebensveränderung ist, lassen wir uns doch mal überraschen von dem was sich hier in nächster Zeit ändern wird, im groben weiß ich es schon, an die Feinabstimmung machen wir uns gemeinsam.

Dienstag, Februar 02, 2010

Einmal Mund-zu-Mund Beatmung bitte

Ich kriege keine Luft mehr. Seit zwei Tagen bekomme ich gesagt, welche Fehler ich mache, wie unverschämt ich mich manchmal verhalte und wie heftig ich manchmal reagiere. Ich bin mir dessen nicht immer bewusst, kann ja sein, gebe ich auch gerne zu, aber was erwartet ihr denn von mir? Fragt jemand nach mir? Fragt jemand wie ich mich fühle? Nein, niemand. Kann mir jemand die Lasten abnehmen, die ich zu tragen habe? Freiwillig wohl niemand. Ich brauche Luft, ich muss mich und meine Lungen mal wieder spüren. Immer nur funktionieren halte ich auf Dauer nicht mehr aus. Gebt mir doch mal Freiräume und sagt mir nicht immer wie gut es mir doch geht, denn ihr habt keine Ahnung. Wie gern würde ich manchmal einfach rausschreien was in mir vorgeht, aber ich mache mir zuviele Gedanken um die Menschen die es betrifft, um die Reaktionen.

Wann bekomme ich endlich die Freiräume, die sich jeder andere einfach nimmt, nach belieben und ohne Rücksicht auf Verluste.

Aber ich hab ja ein breites Kreuz und ich kann wirklich viel einstecken, von daher, morgen scheint die Sonne wieder.