Ich melde mich mal wieder, auch wenn ich nicht wirklich weiß worüber ich schreiben soll. Es passiert so viel und es wäre gelogen, wenn ich sagen könnte es geht mir gut (auch wenn ich das immer wieder vorgebe)
Ich versuche seit 3 Tagen einen Brief zu schreiben (an meinen besten Freund) und bekomme es nicht auf die Reihe, weil ich immer wieder anfange zu weinen und mir die richtigen Worte fehlen.
Ich hab das Gefühl alles für mich behalten zu müssen um die Dinge nicht realisieren zu müssen.
Ich fühle mich, als würde mir eine riesengroße Last die Luft zum Atmen nehmen und doch habe ich nicht die Kraft mich zu öffnen.
Ich hab drüber nachgedacht mir Hilfe zu suchen, den Gedanken aber wieder verworfen, da ich mich nicht stark genug fühle.
Ich muss raus. Raus aus meiner Situation, raus aus meinem Leben und ich kann es nicht, weil zuviel dranhängt.
Hier geht es um alles was mich beschäftigt, was mich belustigt, was mich traurig macht und was mich interessiert.
5 Kommentare:
Hurra... es lebt.
Ja das tut es...:-)
Mensch, Mensch...Wie sich Verzweiflung doch ähneln kann.
raus aus dem eigenen Leben...wäre schön, wenn man sich nicht selber mitnehmen müsste.
Du fühlst Dich nicht stark genug für Hilfebeanspruchung? Gerade dann kann es helfen.
Die Maske im geschützten Rahmen fallen lassen zu können ... es kann befreiend sein.
(((Drück Dich)))
@Lilly
Ich bin und war noch nie jemand der andere gerne an seinem Seelenleben teilnehmen lässt, es fällt mir unheimlich schwer. Was in den letzten Monaten passiert ist kommt jetzt langsam aber sicher zurück und damit kann und will ich nicht umgehen.
...und die kleine Tänzerin bleibt allein zurück,....bis der letzte Vorhang fällt.
Bin nur mal auf der Durchreise und blieb bei deinem Blog hängen.
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